Für Menschen mit Arthritis können selbst die kleinsten Dinge im Alltag zur Herausforderung werden. Die weit verbreitete Gelenkerkrankung bringt nicht nur große Schmerzen mit sich, sondern schränkt Patienten auch stark in ihrer Bewegungsfähigkeit ein. Um Betroffenen zumindest ihre Mobilität zurückzugeben, wurden spezielle Arthritis-Rollatoren entwickelt, die sowohl im Innenbereich als auch im Freien genutzt werden können.
Was macht einen guten Arthritis-Rollator aus?
Woran erkennen Sie einen guten Arthritis-Rollator? Wichtig ist vor allem, dass die Gehhilfe Arthritis-Patienten Stabilität gibt, auch im Freien auf unebenem Gelände. Dabei helfen vor allem große Räder. Damit sich das Gerät mühelos schieben lässt, sollte es nicht zu schwer sein. Geeignet sind daher leichte Materialien wie Carbon, Aluminium oder Kombinationen daraus.
Achten Sie beim Kauf eines Arthritis-Rollators darauf, dass sich das Modell leicht führen lässt. Das bedeutet, dass Sie es ohne Probleme lenken können und Ihnen ein ausreichender Wendekreis zur Verfügung steht.
Zudem sollte der Rollator ergonomische Handgriffe haben. Das entlastet die durch die Krankheit geplagten Hände, aber auch die Hand-, Ellbogen- und Schultergelenke.
Arthritis-Rollatoren für drinnen
Für den Einsatz in Innenräumen eignen sich Arthritis-Rollatoren, die nicht zu breit gebaut sind, sondern einen kompakten Rahmen haben. Das ermöglicht Ihnen, den Rollator auch in engen Räumen oder auf Fluren komfortabel zu manövrieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei der oben genannte Wendekreis. Wenn möglich, sollten Sie eine Testfahrt in den eigenen vier Wänden machen, um zu prüfen, ob dieser für Ihre räumlichen Gegebenheiten ausreicht.
In Innenräumen eignen sich zudem Modelle mit Vollgummirädern. Sie sind nicht nur pflegeleicht und wartungsarm, sondern fahren auch ohne laute Geräusche und rutschen nicht.
Der Arthritis-Rollator VOCIC Z21 besteht aus einer Carbon-Aluminium-Kombination, was das Modell leicht und trotzdem robust macht. Der VOCIC-Arthritis-Rollator Z62 Stride Mover ist ebenfalls leicht und schont dank seinem ergonomischem Design die Gelenke.
Arthritis-Rollatoren für draußen
Auf unebenen Strecken im Freien benötigen Menschen mit Arthritis zusätzliche Stabilität. Deswegen sind vor allem Rollatoren zu empfehlen mit einer starken, aber nicht allzu schweren Bauweise. Ist das Modell zu leicht, könnte es bei Erschütterungen sonst zu Unfällen kommen.
Da auch die Machart der Räder wesentlich zur Stabilität beiträgt, sollten Sie für den Außenbereich eher auf große Räder setzen. Durch die breite Fläche der Räder fahren sich Rollatoren dann insgesamt ruhiger. Das schont die Gelenke und sorgt für mehr Sicherheit.
Als Arthritis-Rollator für draußen eignet sich der VOCIC Z52 . Er hat dank seiner großen Vorderräder ein ruhiges Laufverhalten, selbst auf komplexem Untergrund. Auch Modelle wie der Arthritis-Rollator Z51 Shift Combo 2-in-1 kommen als Arthritis-Rollatoren für draußen in Frage.
Fazit
Um trotz Erkrankung Bewegung und Lebensqualität zu genießen, gilt es, einen passenden Arthritis-Rollator auszuwählen. Unabhängig vom Einsatzort, sollte das Modell über ergonomische Handgriffe und eine stabile Bauart verfügen und sich mühelos schieben und wenden lassen. Nehmen Sie sich vor dem Kauf daher Zeit für eine Testfahrt.
Wenn Sie den Rollator hauptsächlich in der Wohnung oder anderen Innenräumen nutzen möchten, eignen sich Modelle mit kompaktem Bau und ausreichend großem Wendekreis. Im Freien gilt es auf Geräte zu setzen, die Ihnen dank großen Rädern und starkem Rahmen auch auf unebenem Untergrund ein ruhiges und sicheres Fahren ermöglichen.
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Weiterführende Literatur:Rollator bei welchen Krankheiten? Überblick über Einsatzmöglichkeiten
