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Rollator vs. Gehhilfe: Mehr Mobilität für Ihre Liebsten

Die Auswahl der richtigen Mobilitätshilfe kann herausfordernd sein, insbesondere wenn e`s darum geht, zwischen einem klassischen Gehgestell (Walker) und einem Rollator zu entscheiden. Dieser umfassende Leitfaden beleuchtet die Funktionen, Vorteile und Einschränkungen beider Optionen, um Ihnen eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

 

Was ist eine Gehhilfe (Walker)?

Ein Walker ist eine bewährte Mobilitätshilfe, die Unterstützung und Stabilität für Personen mit Gehschwierigkeiten bietet.

Struktur und Design: Typischerweise aus leichtem Aluminium gefertigt, verfügt ein Walker über einen stabilen Rahmen mit vier Beinen.

Typen von Walkern: Standard-Modelle haben keine Räder und müssen angehoben werden, während Varianten mit zwei Vorderrädern das Manövrieren erleichtern.

Unterstützung und Sicherheit: Ideal für Personen, die erhebliche Stabilität beim Gehen benötigen.

Einsatzbereich: Aufgrund ihres Designs sind Walker hauptsächlich für den Innenbereich geeignet und weniger für unebene Außenflächen.

 

Was ist ein Rollator?

Ein Rollator, auch als "rollende Gehhilfe" bekannt, ist eine moderne Variante des traditionellen Walkers mit zusätzlichen Funktionen.

Räder und Mobilität: Jedes Bein des Rollators ist mit Rädern ausgestattet, was eine flüssige und mühelose Bewegung ermöglicht.

Bremssystem: Handbetriebene Bremsen bieten erhöhte Kontrolle, selbst beim Abwärtsgehen.

Sitz und Stauraum: Viele Modelle verfügen über einen Sitz und mehrere Aufbewahrungsmöglichkeiten, ideal für Pausen und den Transport von Gegenständen.

Vielseitigkeit: Dank ihres Designs und leichten Rahmens sind Rollatoren sowohl für den Innen- als auch Außenbereich geeignet.

 

Vergleich: Walker vs. Rollator

Ein direkter Vergleich hilft, die Unterschiede besser zu verstehen:

Design und Konstruktion: Walker haben einen leichten Rahmen mit vier Beinen, während Rollatoren meist drei oder vier Räder, Handgriffe und einen integrierten Sitz besitzen.

Mobilität und Unterstützung: Walker bieten maximale Stabilität und sind ideal für Personen mit Gleichgewichtsproblemen. Rollatoren sind besser für diejenigen geeignet, die etwas Unterstützung benötigen, aber auch mobil bleiben möchten.

Zusätzliche Funktionen: Rollatoren bieten oft Extras wie gepolsterte Sitze, Rückenlehnen, Einkaufskörbe und manuelle Bremsen, während Walker eher schlicht gehalten sind.

Einsatzbereiche: Walker sind am besten für den Innenbereich oder glatte Oberflächen geeignet, während Rollatoren auch auf unebenem Gelände und im Freien gut funktionieren.

 

Anpassung an individuelle Bedürfnisse

Die Wahl der richtigen Mobilitätshilfe sollte auf den spezifischen Bedürfnissen der betroffenen Person basieren:

Gleichgewicht und Kraft: Bei starken Gleichgewichtsstörungen ist ein Walker empfehlenswert. Für Personen mit guter Balance, die jedoch Unterstützung benötigen, ist ein Rollator ideal.

Nutzungshäufigkeit: Für gelegentliche Nutzung im Innenbereich reicht ein einfacher Walker aus. Bei häufiger Nutzung, insbesondere im Freien, ist ein Rollator mit robusten Rädern besser geeignet.

Komfort und Ergonomie: Die richtige Griffhöhe und bequeme Handgriffe sind entscheidend. Rollatoren bieten oft verstellbare Sitze und Griffe für zusätzlichen Komfort.

Portabilität und Lagerung: Ein leichter Rollator oder ein faltbarer Walker ist ideal für Reisen oder begrenzten Stauraum.

 

Besondere Merkmale von Rollatoren

Radgröße: Größere Räder ermöglichen eine sanftere Fahrt über unebenes Gelände.

Sitz und Rückenlehne: Für längere Nutzungspausen sollte der Sitz stabil und die Rückenlehne bequem sein.

Bremsen: Testen Sie die Bremsen auf Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit, besonders in hügeligen Gebieten.

Zubehör: Praktische Extras wie Körbe, Taschen, Stockhalter oder Regenschirmhalter erhöhen den Komfort.

 

Sicherheitstipps für Erstnutzer

Eingewöhnungszeit: Beginnen Sie mit kurzen Übungseinheiten und steigern Sie die Nutzung allmählich.

Höhenanpassung: Stellen Sie sicher, dass die Höhe des Walkers oder Rollators korrekt eingestellt ist, um Komfort und Ergonomie zu gewährleisten.

Sicherheitstraining: Viele Gesundheitseinrichtungen bieten Schulungen zur sicheren und effektiven Nutzung von Mobilitätshilfen an.

 

Rollatoren auf Rezept

In Deutschland übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für einen Rollator, wenn dieser ärztlich verordnet wurde. Die Kasse trägt den Großteil der Kosten, jedoch ist eine Zuzahlung durch den Versicherten erforderlich.

 

 

Fazit

Die Entscheidung zwischen einem Walker und einem Rollator hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Lebensstil und den medizinischen Voraussetzungen der betroffenen Person ab. Ein Rollator bietet mehr Flexibilität und Komfort, während ein Walker maximale Stabilität gewährleistet. Letztendlich sollte die gewählte Mobilitätshilfe die Lebensqualität verbessern und den Alltag erleichtern.

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